Das Jahr ist vier Tage alt und ich bin Wrack. Vorgestern bin ich dreimal einen Hügel hinaufgelaufen, um ihn dann auf einem Holzschlitten wieder hinunterzufahren. Knie und Hüfte fanden die Idee mega-albern und halten sie mir heute noch vor. Gestern an meinem letzten Urlaubstag nutzte ich die Zeit, um von meinen 85 ToDos ausgerechnet das Anspitzen der Holzstifte meiner Tochter auszuwählen. Nicht, dass sie es nicht selber könnte, nur tut sie es eben nicht…
derzeit in Höchstgeschwindigkeiten durchs Dorf zerrt. Ideal bei Eis und Schnee! Sehr gut kompatibel aber mit meiner Tochter, die dieses Motto erfunden hat. Leider passt es nicht zu Kindergartenzeiten, Alltagspflichten, Arztterminen und allem anderen, was so ansteht. Macht nichts, wie atmen ein und atmen aus. Wir bleiben ruhig und freundlich.
Mein Mann würde das Konzept der Langsamkeit sofort unterschreiben, fühlt sich aber gerade von mir, den personifizierten Kindergartenzeiten, Alltagspflichten, Arztterminen u.a.d.a. massiv gestört. Das Gute an der Sache: Er hat schon begonnen seinen Vorsatz umzusetzen und trainiert nun wieder eifrig Muskeln im Gästezimmer. Das macht ihn sehr ausgeglichen, wie ich aus Erfahrung weiß. Und: Anscheinend haben Muskeln ein besseres Gedächtnis als ich und luden sich gleich nach der ersten Trainingseinheit auf alte Meister-Proper-Maße auf. Also habe ich auch was davon 😉
Wohnzimmer bewohnt, gleich mit auswildern. Weihnachtsbaum II (ohne Ballen) lasse ich einfach stehen. Bis Februar geht das locker. Vielleicht können wir ihn dann an Karneval mit Luftschlangen dekorieren. Ansonsten müsste man mal wieder und sollte man mal, aber ich lasse es lieber gleich und konzentriere mich weiter aufs Atmen.
Zeiten!
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