Quiberon
Ich hatte bisher noch nicht oft das Gefühl, in einem Postkartenmotiv zu stehen. Aber an dieser wildromantischen Küste war es genau so. Die Abendsonne tauchte die Gegend in ein warmes Licht und egal, wo man hin sah, gab es einfach nur pure Zauberhaftigkeit zu bestaunen.
Der Bogen am Port Blanc – ein Strandabschnitt inmitten einer riesigen Dünenlandschaft.
Knallerbsengrüne Algen und Muschelkolonien, die rund geschliffene Felsen überzogen und liebevoll aufgeschichtete Steintürmchen.
Felsspalten mit so glasklarem Wasser, das es, wie hier im Bild absolut nicht zu sehen ist.
Myriaden von Schnecken, die an den Dünenpflanzen klebten und eine ganze eigene Kunstform erzeugten.
Umrisse einer Ruine im Abendlicht, die sich kein Maler hätte besser ausdenken können.
Der Blick von dort oben auf den tosenden Atlantik.
Und ein „au revoir“ (kenavo) auf bretonisch zum Abschied.
Arche De Port Blanc Roche Percée an der Westküste der Halbinsel Quiberon.
Neueste Kommentare