Meine Erwartungen an einen Urlaubsort sind in der Regel hoch. Auf Reisen möchte ich bitte nur schöne Dinge sehen, riechen, hören und schmecken. Natürlich weil in der Werbung ja auch immer nur schöne Dinge zu sehen sind. Was Müll, Dreck, Verkehr, Lärm und Verschleiß angeht, bin ich daher eher empfindlich. In unserem Wohnmobilurlaub war das irgendwie anders. Solange mich niemand zwang, auf fremde...
Die Nachbarin
bloggt
Willkommen auf dem Blog der Nachbarin. Hier geht es um Lustiges, Schmerzhaftes und Skurriles aus dem Alltag der Familie Hose. Die heißt übrigens so, weil vom Papa bis zum Hund alle hochsensibel sind. Wie sich das auf unser Leben auswirkt, erfahrt ihr hier.
Minga wir kommen!!
Unser dritter Reisetag beschert uns einige neue Erfahrungen. Das bleibt beim Urlaub mit dem Camper nicht aus. Überhaupt ist das wohl eines seiner Geheimnisse, wie ich gestern mit einer befreundeten Wohnmobilistin ausklamüsert habe: Anders als nämlich gedacht sind die nervigen Dinge beim Wohnmobilurlaub gar nicht nervig. Ja, man hat immer gut zu tun, aber auf die niedrigschwellige Art und Weise,...
Im Land der Träume
Schifferstadt! Wir machen es uns zur Gewohnheit, immer erstmal in die falsche Richtung zu fahren. Das ist ein bisschen blöd, weil man mit einem 6,8 Meter langen Wohnmobil mal nicht eben "Wenden in Drei Zügen" auf einer Sackgasse im Wohngebiet machen kann. Gut, dass mein Mann am Steuer sitzt. Der ist und bleibt auf dieser Tour übrigens unser Fahrer. Ich selbst habe nach einem 20-minütigen Versuch...
Erleichtert – aber nur um den Hund
Am ersten Morgen nach durchwachter Nacht krabbele ich entsprechend zerknautscht aus meiner Koje. Draußen wabert der Nebel über das Bundeswehrgelände und taucht die Haubitzen in ein romantisches Licht. Der Tag soll wunderschön werden und frühe Vögel, die wir sind, schwingen wir uns gleich auf die Räder und kaufen ein paar Grundnahrungsmittel bei Rewe ein. Unser erstes gemeinsames...
Kleine Fahrstunde und erstes Ziel
Es ist immer noch Tag eins unserer Reise und gerade kommen wir vom Rhein zurück. Der Hund ist entleert, der Rest der Familie durch den Spaziergang an der Promenade entspannt und gelüftet. Und ich bin bereit, mich ans Steuer zu setzen. Wenn auch nur auf dem leeren Obi-Parkplatz ums Eck. Das Größte, was ich in meinem Leben gefahren bin, war ein Kastenwagengespann. Ich war Mitte 20 und begleitete...